Zum Zahnarzt nach Ungarn?

Ersparnis oder Risiko?

Viele Menschen können oder wollen sich die teure Zahnbehandlungen in Österreich oder Deutschland nicht leisten und suchen nach günstigen Alternativen.

Zahnimplantate in Ungarn machen lassen

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die im Kieferknochen verankert werden und dort mit dem Knochen verwachsen. Sie sind aus gewebefreundlichen Materialien hergestellt, meistens Titan, und werden vom Körper ohne Nebenwirkungen toleriert. Je nach Implantatmethode dauert der Prozess des Einwachsens zwischen 2 und 6 Monaten. Danach wird auf dem Implantat der Zahnersatz fest verankert: eine einzelne Krone, eine Brücke oder sogar eine Prothese.

Warum ein Implantat aus Ungarn?

Die seit Jahrzehnten wissentschaftlich erforschte und in der Praxis hervorragend bewährte Methode der Implantologie bietet unübertroffene Vorzüge:

  • Der Zahnersatz verrutscht nicht und fällt auch nicht heraus
  • Intakte Nachbarzähne müssen nicht beschliffen werden (kein Verlust gesunder Zahnsubstanz)
  • Eine Prothese auf Implantaten verankert hat einen hervorragenden Halt
  • Entzündungen verursacht durch Druckstellen sind selten
  • Der Kieferknochen bleibt bei einer implantatverankerten Prothese erhalten, weil er durch das Implantat wie bei einem natürlichen Zahn belastet wird
  • Ein nicht belasteter Knochen, wie bei der herkömmlichen Prothese, schrumpft allmählich und kann darum Lippen und Wangen nicht mehr stützen (das Gesicht bekommt ein altes, greisenhaftes Aussehen)
  • Mit einem Implantat wird die natürliche Situation wieder hergestellt, fast als wäre nichts passiert
  • Aussprache und Gesichtsmimik werden positiv beeinflusst
  • Ganz wichtig: der Geschmackssinn wird bei einer Implantatversorgung in keiner Weise beeinträchtigt, weil die Schleimhaut nicht wie bei einer herkömmlichen Prothese großflächig bedeckt wird
  • Die psychische Belastung, die das Tragen einer herausnehmbaren Prothese oft mit sich bringt, ensteht erst gar nicht
  • Gerade junge Patienten, die zum Beispiel durch einen Unfall, einen oder mehrere Zähne verloren haben, finden in der Implantologie eine perfekte Alternative zu einer mobilen Prothese

Voraussetzungen für Zahnimplantate?

Außer bei Kindern und Jugendlichen in der Wachstumsphase sind Implantate bis ins hohe Alter möglich. Vorraussetzungen sind:

  • Ein ausreichend guter Gesundheitszustand
  • Eine normale Wundheilung
  • Ein Mindestmaß an Knochensubstanz, um dem Implantat auch den nötigen Halt verschaffen zu können
  • Wenn nötig kann die Knochensubstanz vorher mittels spezieller Verfahren aufgebaut werden
  • Welche Voruntersuchungen erforderlich sind, um eventuelle gesundheitliche Risiken auszuschließen, wird Ihr Zahnarzt entscheiden

Risiken für Implantate aus Ungarn?

Eine Implantation ist ein operativer Eingriff. Allerdings sind die meisten Patienten überrascht wie gut dieser Eingriff vertragen wird.

  • In seltenen Fällen kann es zu Verletzungen von Nerven, Blutgefäßen oder Nachbarzähnen kommen
  • Noch seltener sind Unverträglichkeiten oder andere Komplikationen wie eine Infektion oder eine verzögerte Wundheilung
  • Sorgfältige Voruntersuchungen gewährleisten ein Minimum an Risiko
    Raucher habe eine schlechtere Durchblutung und dadurch eine verzögerte Wundheilung (stellen Sie das Rauchen ein)
  • Im Ausnahmefall kann es zu einem Nichteinheilen eines Implantates kommen, ein erneuter Versuch ist aber jederzeit möglich

Was muss ich nach einer Implantation beachten?


Sie sollten nach einer Implantation regelmäßig zur Nachkontrolle kommen, damit zum Beispiel beginnende Zahnfleischprobleme schon im Anfangsstadium erkannt und behandelt werden können.
Ganz entscheidend ist Ihre eigene Mitarbeit. Eine sorgfältige Mundhygiene, konsequent durchgeführt, ist unverzichtbar um eine lange Lebensdauer Ihrer Implantate zu gewährleisten. Wir informieren Sie gern, zum Beispiel über die Möglichkeit einer professionellen Zahnreinigung.

Wer trägt die Kosten?


Je nach Aufwand und Anzahl variieren die Kosten für ein Implantat erheblich. Ob Ihre Krankenversicherung sich daran beteiligt hängt von Ihrer individuellen Versicherungssituation ab. Die gesetzlichen Krankenversicherungen leisten in den meisten Fällen keinen finanziellen Beitrag für diese anspruchsvolle Therapie.

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